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 Zurück       Die Geschichte meiner Z-Spur-Anlage Maxdorf       Nach vor 

Die Idee zu meiner Z-Spur-Anlage hatte ich kurz vor Weihnachten 1998. Da dachte ich mir, warum soll ich mein Arbeitszimmer nicht mit einer Z-Spur-Anlage verschönern. Es kam nur die Z-Spur in Frage da nicht mehr als ein guter Meter Platz zur Verfügung stand.

Nach dem Kauf einer Einstiegspackung stellte ich mir folgende Auflagen :
  • Anlagengröße maximal 120cm x 60 cm
  • muß wegklappbar sein
  • Nur ein Stromkreis
  • darf nicht viel kosten
So wurde das Grundthema der Bahnhof einer Nebenbahn. Dort sollte sowohl Personen- wie auch Güterverkehr abgewickelt werden. Eine Rangierlok mit kleinem Betriebswerk soll auch zum Bahnhof gehören. Der Rest der Anlage ist ein einfaches Schienenoval, wobei ein Teil der Strecke in einem Berg versteckt ist. Auf mehrere Ebenen oder den Bau eines Schattenbahnhofes mußte wegen der geringen Anlagenhöhe (15 cm) und der Wegklappbarkeit verzichtet werden.

Nach einigen Umplanungen - ursprünglich wollte ich den hinteren Teil komplett in einem Berg verstecken - ist mittlerweile meine Anlage soweit fertig, daß man getrost erste Bilder von ihr herzeigen kann. Bis auf den vierten Punkt (darf nicht viel kosten) habe ich eigentlich alle meine Auflagen eingehalten.

Um Platz zu sparen kam ich auf die Idee, die Grundfläche der Anlage - ähnlich einer Hausbar - klappbar zu machen. Damit war auch gleich ein Schutz vor Staub, Neffen und anderen Umwelteinflüssen vorhanden. Die Grundplatte, die gleichzeitig als Klapptür dient, ist übrigens hohl, damit alle Kabel sauber verlegt werden können.

Anfangs war geplant, wie schon erwähnt, fast die Hälfte des Schienenovals (die hintere nämlich) unter einem Berg verschwinden zu lassen. Diese Idee verwarf ich aber, da man die Züge ja auch ein bißchen beim Fahren sehen soll. Beim Rangierbetrieb zeigte sich in der Praxis außerdem das Fehlen eines drittes Gleises im Bahnhof.

Nach einigem hin und her entstand nebenstehender Gleisplan. Hier ist nur noch der linke hintere Teil des Ovals im Berg. Die Strecke hat auch eine Steigung, um ein Viadukt einbauen zu können. Auch der Kibri-Bahnhof "Rodach" erhielt das vorgesehene Abstellgleis.
Die Zugsteuerung erfolgt über Signale, die Abstellgleise sind abschaltbar. Durch den Einbau mehrerer Entkupplungsgleise - die allerdings nicht immer halten, was sie versprechen - kann auch der Rangierbetrieb brauchbar gestaltet werden.

Nachdem das dritte Bahnhofsgleis sich als zu kurz erwies, wurde nochmals umgebaut ....
Der Gleisplan wurde übrigens entworfen mit RAILWAYS 3.0.8 von Sébastien Marchant (Website von Sébastien Marchant)